Brandschutzübung am Standort in Borgholzhausen/Simulierte Rettung vermisster Personen im vernebelten Lager/Rund 35 Einsatzkräfte vor Ort
In den Räumen der B+S GmbH Logistik und Dienstleistungen hat am vergangenen Freitag die Freiwillige Feuerwehr Borgholzhausen eine Brandschutzübung durchgeführt. Dabei sollten vermisste Personen aus vernebelten Lager- und Büroräumen gerettet werden. Die etwa 35 Einsatzkräfte vor Ort wussten im Vorfeld zwar, dass es sich um eine Übung handelt. Aber nicht, wo diese stattfindet und wer gerettet werden soll. Daher mussten sie aus der Situation heraus zunächst die Lage einschätzen und dann ihr fachliches Können situationsgerecht unter Beweis stellen.
„Die räumlichen Bedingungen von B+S kannte ich schon von einer vorigen Begehung, und sie erwiesen sich mehr als geeignet für unsere Jahresabschlussübung“, sagt Alexander Schlüter, stellvertretender Löschzugführer Borgholzhausen Bahnhof. Eine besonders schwere Aufgabenstellung läge in der Größe des Areals. Alleine das Lager von B+S in Borgholzhausen ist 12.500 qm groß und das Bürogebäude erstreckt sich auf 1.200 qm und drei Etagen.
Etwa 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr wurden am vergangenen Freitag zum vermeintlichen Brandort gerufen. Dass es sich nur um eine Übung handelte, wussten sie bereits. Doch wo der Übungseinsatz genau stattfindet, die genauen Bedingungen und wer gerettet werden soll, waren nicht bekannt. „Es ging darum, ein möglichst reales Schadenszenario zu simulieren. Der Einsatzleiter musste somit die Lage richtig einschätzen und situationsgerecht handeln“, erläutert Schlüter.
Darsteller aus der Jugendfeuerwehr schlüpften dabei in die Rollen von Mitarbeitern, die infolge eines Brandes Rauchgase einatmeten und daraufhin das Bewusstsein verloren. Die Aufgabe der Einsatzkräfte war es, die „Verletzten“ im Lager und Bürogebäude zu finden und ins Freie zu bringen. Eine besondere Herausforderung stellten der Rauchnebel und die Größe des Areals dar. Innerhalb einer Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.
Stefan Brinkmann, Geschäftsführer von B+S, betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr: „Im Brandfall hat die Evakuierung der Mitarbeiter höchste Priorität. Solche Übungen stellen sicher, dass Einsätze auch in großen Lagern möglichst reibungslos ablaufen können.“
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