Digitalisierung der Supply Chain und Industrie 4.0

Arbeitskreis AKJ Automotive schließt im März 2016 erfolgreich das aktuelle Arbeitsjahr ab

Pressemeldung der Firma AKJ Automotive c/o FITT gGmbH

Die Arbeitsgruppe 2 des AKJ Automotive hat über ein Jahr hinweg unter dem Leitbegriff „Digitalisierung der Supply Chain und Industrie 4.0“ anhand vieler Praxisbeispiele und Praxisvorträge aktuelle Herausforderungen in der Automobil- und Zulieferindustrie beleuchtet und für die Mitglieder des AKJ Automotive bewertet.

Die Arbeitsthemen werden auf dem AKJ-Jahreskongress am 6./7. April 2016 in Saarbrücken mit weiteren Key Notes und Fachbeiträgen vertieft (vgl. www.automobilkongress.de).

Ausgewählte Schwerpunkte, die in den Sitzungen bei BLG, Daimler und Schaeffler bearbeitet wurden, waren:

Digitalisierung der Wertschöpfungsketten

Industrie 4.0 und Logistik 4.0

Potenziale technische Innovationen im Logistikprozess

Die Digitalisierung der Wertschöpfungsketten wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Aus der Diskussion von Praxisbeispielen lässt sich erkennen, dass eine vorher nie dagewesene Echtzeit-Transparenz in der Supply Chain neue Vorgehensweisen in der Produktions- und Transportsteuerung ermöglicht und die Möglichkeiten des Risikomanagement deutlich erweitert. Big-Data-Technologien erlauben es den Logistikverantwortlichen systematisch zu untersuchen, wo die Ursachen für Störungen in der Vergangenheit liegen und mit den erweiterten Möglichkeiten von Predictive Analytics werden sogar automatisierte Handlungsempfehlungen möglich.

Die Begriffe Industrie 4.0 und Logistik 4.0 stehen für eine sehr weitgehende Digitalisierung und Vernetzung in Produktion und Logistik. Es werden alle Objekte digitalisiert (d.h. es wird ein digitaler Zwilling in der Datenwelt geschaffen) und konsequent vernetzt, damit diese Objekte autonom interagieren können. Nach Meinung des AKJ bieten die neuen technologischen Möglichkeiten große Chancen für die Logistik, sich als Enabler für neue Prozesse und Geschäftsmodelle zu profilieren – und damit wegzukommen vom bloßen Kostenfaktor.

Technische Innovationen sind gerade auch für die Logistik wichtig, um die noch bestehenden Effizienzpotenziale erschließen zu können. Der Arbeitskreis hat sich insbesondere mit den Möglichkeiten der sogenannten Wearables beschäftigt – das sind mobile Geräte, die am Körper getragen werden und mit Intranet oder Internet vernetzt sind. So bieten insbesondere die Datenbrillen (z.B Google Glasses) hervorragende Möglichkeiten zur Beschleunigung und Absicherung logistischer Prozesse – so etwa in Kommissionierprozessen. Es entstehen innovative Lösungen nach dem Prinzip „Ware zum Mensch“, deren Flexibilität noch vor kurzer Zeit nicht vorstellbar war. Leichtbau-Roboter mit entsprechender Sensorik verlassen die früher notwendigen Schutz-Käfige und können Hand in Hand mit dem Menschen arbeiten – die Robotik bietet zunehmend Lösungen auch für die Logistik an.

Der Arbeitskreis AKJ Automotive (www.akjnet.de) beschäftigt sich seit 1985 mit Strategien und Lösungen für die Neuausrichtung und Optimierung der Kernprozesse und Lieferbeziehungen in der Automobil- und Zulieferindustrie. Er versteht sich als Plattform zum Austausch von Erfahrungen für die drei beteiligten Parteien in der automobilen Wertschöpfungskette (OEM, Lieferanten und Logistik¬dienstleister) und bietet den Rahmen zur offenen Diskussion aktueller Fragestellungen in der Zusammenarbeit.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66115 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 5867-425
http://www.akjnet.de



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