Schweizer Telematik-Anbieter digitalisiert Fahrtendaten und liefert Tachodaten systemgerecht / Besondere Anforderungen an die Installation der Telematik-Hardware
Wenn es um den Einsatz von Telematik im Logistikbereich geht, handelt es sich in der Regel um nationale oder internationale Transportunternehmen, die mehr oder weniger sensible Güter von einem Ort zum anderen fahren. Oder es geht um Unternehmen mit einem großen Fahrzeug- und Maschinenpark, etwa in der Baubranche, für die ein permanenter Überblick über Einsatzart und -ort ihrer Geräte unerlässlich bei der Arbeit ist. Wer sich mit seinem Unternehmen – auf den Einsatz von Telematik bezogen – eher in einer Nische befindet, muss umso sorgfältiger den Markt prüfen, um herauszufinden, welcher Anbieter auch für ihn ein Produkt liefern kann, das seinen Erwartungen entspricht. Nicht immer gibt es sofort maßgeschneiderte Lösungen, aber durch eine gezielte Suche nach dem passenden Telematik-Unternehmen oder auch durch Empfehlungen aus der Branche lässt sich auch für Bereiche, in denen die Nutzung von Telematik eher weniger verbreitet ist, eine angemessene Lösung finden.
Das Busunternehmen SATRA Eberhardt GmbH gehört zur Unternehmensgruppe Eberhardt und hat seinen Sitz in Kesselsdorf bei Dresden. Es betreibt Stadtbuslinien in Dresden, vermietet auch Busse. Das Partnerunternehmen Eberhardt Travel bietet verschiedenste Reisen an, darunter Städte- und Wanderreisen.
In dem Bereich, in dem das Unternehmen tätig ist, sei es nicht branchenüblich, „dass man sowas macht“, sagt Matthias Peschke, Geschäftsführer von SATRA Eberhardt. „Sowas“, das ist der Einsatz von Telematik-Systemen. Und auch das Unternehmen selbst hatte sich zuvor „überhaupt nicht“ mit Telematik befasst, als man sich im vergangenen Jahr entschloss, sich dennoch mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Durch einen Messeauftritt auf der IAA waren die Sachsen auf die vielfältigen Möglichkeiten von Telematik aufmerksam geworden. „Digitale Fahrtendaten wollten wir haben“, erinnert sich Peschke. Das Unternehmen sprach mit verschiedenen Anbietern. „LOSTnFOUND war am passendsten.“ Für SATRA Eberhardt außerdem wichtig: „Störungsfreie digitale Datenübertragung europaweit und eine Schnittstelle zu unserem Tachographenprogramm.“ Bei LOSTnFOUND fand man alle Bedingungen erfüllt.
Besondere Sorgfalt bei der Installation
Im Frühjahr 2017 startete das Unternehmen schließlich mit dem Einbau der Telematik-Lösung in die Reise- und Flixbusflotte. Dadurch, dass diese Art von Fuhrpark eher seltener zu Telematik greift, sei es umso schwieriger, die passende Lösung zu finden und auf die Bedürfnisse eines Busunternehmens einzugehen, erläutert Peschke. So gebe die Telematik-Box immer ein Funksignal ab. Bei Durchsagen oder Musik im Bus werde dadurch das Mikrofon gestört. „Die Boxen müssen also besonders sorgfältig verbaut und der entsprechende Ort genau geplant werden“ – ein deutlicher Unterschied beispielsweise zu ganz normalen Lastwagen, wo das Funksignal kaum stören dürfte. Außerdem sei ein Bus in Bezug auf die Elektronik ganz anders aufgebaut als ein Lastwagen, führt Peschke weiter aus. Hier sei besonders wichtig, dass es eine störungsfreie Datenübertragung gebe.
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