Weltweit tätiges Wiener Traditionsunternehmen setzt auf individuelles Telematik-System mit spritzwassergeschützter und hitzeresistenter Hardware für den internationalen Betrieb
Unternehmen mit Standorten im deutschsprachigen Raum, die auf der Suche nach einer passenden Telematiklösung sind, haben eine große Auswahl. Wer aber auch im Ausland, etwa in Osteuropa, Niederlassungen hat, muss darauf achten, dass die Technik auch dort funktioniert. In solchen Fällen benötigt man Anbieter, die eine entsprechende Infrastruktur aufweisen können. Wichtig sind zudem individuelle Lösungen, denn letztlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Bedürfnisse – und manche Eigenschaften von Telematik-Hardware, die sonst völlig belanglos sind, können im Einzelfall unerlässlich sein. Manchmal lernen dann Unternehmen und Anbieter miteinander, und im Idealfall steht am Ende die optimale Lösung.
Als sich die Porr AG auf die Suche nach einer Telematiklösung machte, waren die Mitarbeiter noch völlige Neulinge auf dem Gebiet, erinnert sich Werner Zenz, Geschäftsführer Porr Equipment Services. Das international tätige Bauunternehmen mit Sitz in Wien besteht seit mehr als 145 Jahren und ist eines der führenden in Österreich und Europa. Von Bauten an der Wiener Ringstraße in der Kaiserzeit über die Errichtung der Großglockner-Hochalpenstraße in den 1930er Jahren bis zu Bauprojekten in Katar in der Gegenwart wie Gleisbau für U-Bahnen und Tunnelbau reichen die Leistungen von Porr.
Betrieb auf europäischer Ebene
Gefragt war nun eine Telematiklösung für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge, sagt Zenz, im Unternehmen der Projektverantwortliche für den Telematikeinsatz. Die Wiener wollten eine eigene Lösung und waren drei Jahre lang auf der Suche nach einem selbst verbaubaren System. Bei der Partnerauswahl habe eine wichtige Rolle gespielt, dass es sich um einen flächendeckenden Provider handelt, der auch andere Länder abdecken kann, sagt Zenz. Schließlich ist Porr auch im europäischen Ausland vertreten, etwa in Rumänien oder der Tschechischen Republik. Auch die Technik der SIM-Karten ist für Porr ein „Riesenthema“. Normalerweise würden schließlich die handelsüblichen SIM-Karten verwendet, bei dem österreichischen Bauunternehmen aber müssen die Karten auch mit Umwelteinflüssen wie der Temperatur umgehen können, also auch extreme Werte wie etwa 120 Grad Celsius aushalten können. Die Geräte von Porr stehen im Freien, sind Hitze und Vibration ausgesetzt, werden mit dem Hochdruckreiniger gereinigt. „Am liebsten wollten wir alles aus einer Hand haben“, sagt Zenz. „Wir wollten einen Partner, der bereits Erfahrungen mit Telematik hat und auf unsere Bedürfnisse eingeht.“ Fündig wurden die Wiener bei Telekom Austria und CEplus als Telematikanbieter.
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