Viele Logistikunternehmen arbeiten heutzutage mit verschiedenen Subunternehmen und Fahrern, die nicht fest angestellt sind, die vielleicht auch nur gelegentlich fahren, mal ein halbes Jahr gar keinen Auftrag übernehmen und dann wieder mehrere nacheinander. Von ihnen wird Flexibilität erwartet. Diese Flexibilität sollten aber auch die verschiedensten Büro-Bereiche mitmachen und damit auch die Systeme, die sie technisch unterstützen. Die Lösung heißt also: Telematik, aber bitte den Bedürfnissen des Unternehmens angepasst – und nach Möglichkeit auch in Verbindung mit bereits vorhandener firmeneigener Technik. Dann kann ein Resultat herauskommen, das nicht nur Erleichterungen für das Unternehmen bringt, sondern auch für dessen Kunden.
Die 1987 gegründete IN tIME Express Logistik GmbH mit Sitz im niedersächsischen Isernhagen verfügt über ihren Verbund mit ausgewählten und qualifizierten Subunternehmern und dem eigenen Fuhrpark über insgesamt 3000 Fahrzeuge. IN tIME unternimmt europaweit Sonderfahrten, ist quasi ein Taxi für Güter, so beschreibt es Eckhard Schaede, Leiter EDV und Prokurist. Mit Telematik sind die Isernhagener vertraut, seit 1998 sind die Fahrzeuge mit Bordcomputern ausgerüstet, drei Generationen von ihnen habe man mittlerweile verbaut, sagt Schaede. Nun aber arbeite man auch mit einigen Subunternehmen, bei denen es nicht lohne, extra ein System einzubauen. Daher habe man bisher mit den Fahrern, die auf flexibler Basis für IN tIME fahren, per SMS kommuniziert. Damit sollte nun aber auch Schluss sein.
Neue App ohne Wechsel auf andere Smartphones
In Büren in Nordrhein-Westfalen wurde man fündig: Bei mobileObjects gab es bereits eine App, die nun genau auf die Bedürfnisse von IN tIME angepasst wurde. Wichtig war für das Logistikunternehmen neben einer übersichtlichen Darstellung und Mehrsprachigkeit, dass mit der App Aufträge übermittelt werden können, Rückmeldungen durch den Fahrer möglich sind, Ortungsmeldungen erfolgen und die App sowohl mit iOS als auch Android nutzbar ist. Die Fahrer sollten ihre vorhandenen Geräte dafür nutzen können. Außerdem wurde ein flexibles Pay-per-use-System für die Abrechnung umgesetzt. Nur wenn ein Fahrer tatsächlich einen Auftrag fährt entstehen Kosten für die Nutzung des System bzw. der App.
Die SMS hat ausgedient
Die bisherige Methode, Aufträge und Informationen per SMS an die Fahrer zu übermitteln, die nicht regelmäßig für inTIME arbeiten, wollte das Unternehmen nicht weiter verfolgen. Trotz Flatrate habe der Versand doch gekostet, berichtet Schaede. „SMS kostet Geld.“ Außerdem kommt immer mal etwas bei den Aufträgen dazwischen, es muss umdisponiert werden, zwei statt drei Paletten sollen transportiert werden, und für jede neue Information wurde eine neue SMS versandt, bis schließlich ein „Wust an SMS“ beim Fahrer aufgelaufen war, so schildert Schaede die Probleme mit der bisherigen Technik. Außerdem ist bei der SMS die Zeichenanzahl begrenzt. „Das ist alles unübersichtlich“, sagt Schaede. „Und wir können die Fahrer nicht orten.“ Diese müssten dann in regelmäßigen Abständen ihrerseits eine SMS schicken, die dann in der Firmenzentrale ins System eingearbeitet wird.
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