Mehr Geld für die Schiene

LKZ Prien erstellt für bayerische IHKs Positionspapier

Pressemeldung der Firma LKZ Prien GmbH

Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur bildet die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern. Jedoch hat die Schieneninfrastruktur mit den rasanten Veränderungen der letzten Jahrzehnte nicht Schritt gehalten. Daher haben die bayerischen IHKs bei der LKZ Prien GmbH ein Positionspapier in Auftrag gegeben, um die Schieneninfrastruktur Bayerns zu untersuchen und Handlungsempfehlungen sowie Forderungen für deren zukünftige Gestaltung zu erarbeiten.

In dem Papier wird zunächst auf die Entwicklung der Schieneninfrastruktur Bayerns und deren Bedeutung aus geografischer, politischer, sozioökonomischer und ökologischer Sicht eingegangen. Neben den globalen Einflussfaktoren (z.B. weltweiter Warenverkehr) auf die bayerische Infrastruktur und deren Einbettung in den europäischen Kontext z.B. Trans-European Transport Network (TEN-T), werden die politischen Verantwortlichkeiten für die Schiene und deren positiven und negativen soziökonomischen (z.B. Sicherheit) und ökologischen (z.B. Klimaschutz) Auswirkungen thematisiert.

Darauf aufbauend, werden getrennt die Verkehrsarten Güter- und Personenverkehr beleuchtet. Obwohl sie dasselbe Netz beanspruchen werden unterschiedliche Anforderungen an die Infrastruktur gestellt.

Beim Güterverkehr stehen dabei geografisch das Wachstum der Seehäfen und die daraus resultierenden Seehafenhinterlandverkehre sowie der alpenquerende Güterverkehr im Mittelpunkt. Daneben werden Probleme (z.B. Kapazitätsengpässe), Potentiale (z.B. nicht kranbare Sattelauflieger) und Optimierungsmöglichkeiten (z.B. Einsatz neuer Technologien) im Kombinierten Verkehr (KV) und Einzelwagenverkehr aufgezeigt.

Im Personenverkehr wird die raumstrukturelle Bedeutung des Schienenpersonenfern- und nahverkehrs in Bayern untersucht und das Mobilitätsverhalten der heutigen Gesellschaft skizziert. Weiter werden zukünftige Herausforderungen an den Personenverkehr (z.B. demographischer Wandel) und innovative Gestaltungsmöglichkeiten (z.B. Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien) dargestellt.

Für beide Verkehrsarten werden abschließend eine Prognose sowie dezidierte Handlungsempfehlungen gegeben.

Darauf basierend werden als Kernstück des vorliegenden Papiers die wichtigsten Projekte zum Ausbau der Schieneninfrastruktur in Bayern aus Sicht der bayerischen IHKs beschrieben. Daraus resultiert ein Gesamtüberblick über erforderliche und wichtige Investitionen in die bayerische Schieneninfrastruktur.

„Schienenverkehr ist die schon heute realisierte Form der Elektromobilität. Daher ist dringend ein Paradigmenwechsel erforderlich“, so Karl Fischer, Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH. Mit folgenden konkreten Forderungen wird an die Entscheidungsträger appelliert, den überfälligen Ausbau der Schieneninfrastruktur Bayerns – auch auf neuen Wegen – voranzutreiben.

Die Broschüre „Für ein leistungsfähiges Schienennetz“ ist ab sofort unter http://www.lkzprien.de/… abrufbar. Sie enthält eine detailliert Auflistung aller aus Sicht der Wirtschaft wichtigen Schieneninfrastrukturprojekte samt Investitionskosten und Kosten-Nutzen-Verhältnis.



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Telefax: +49 (8051) 901-109
http://www.lkzprien.de

Ansprechpartner:
Karl Michael Fischer
+49 (8051) 901-0



Dateianlagen:
    • Foto von links nach rechts: Herr Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, Karl Fischer Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH (Foto: LKZ Prien GmbH)
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